Unsere Kinder reagieren in den verschiedensten Situationen oftmals anders
als wir Erwachsenen.
Sie kommen ohne Angst, Furcht, Sorgen, Vorurteile und Misstrauen zur Welt.
Im Gegenteil, sie sind von Anfang an neugierig, verspielt und authentisch.
Wir, das "erwachsene" Umfeld vermitteln, "erziehen" und leben unseren Kindern vor, welche Ansichten, Verhaltensweisen, Gefühle und welche Erfahrungen wir gemacht haben. Dies kann bewusst oder auch unbewusst geschehen. Oft möchten wir Eltern, Grosseltern, Freunde etc. doch nur das Beste für unsere Kinder/ Nachkommen.
Vieles von uns Erwachsenen ahmen Kinder nach (probieren es aus, spielen unsere Rolle), verinnerlichen es oder übernehmen es ganz einfach (meist ohne darüber nachzudenken).
Kinder gehen von Geburt an, ganz natürlich mit dem was ihnen begegnet um.
Somit haben sie auch keine Angst vor Sterben, Tod oder Trauer.
Im Gegenteil, sie lachen, tanzen, schreien, toben und singen in Gegenwart von Kranken, Sterbenden, Verstorbenen und Trauernden.
Wir Erwachsenen würden wahrscheinlich sofort sagen: " das darfst du nicht" oder "das macht man nicht". Diese kindliche Lebendigkeit habe ich sehr oft im Hospiz erlebt und immer wieder konnte ich an den Worten, der Gestik und der Mimik der Sterbenden erkennen, wie sie dieses Lebendige berührte oder gar "genossen". Jedoch ist es genau diese Natürlichkeit der Kinder, die wir Erwachsenen abgelegt oder vergessen haben. Natürlich gehört auch die Sorge, der Schmerz und die Trauer in solche Situationen. Das gehört ebenso zur Natürlichkeit.
Kommen Kinder mit ihren Gefühlen/ ihren Bedürfnissen und mit den Anforderungen des Umfeldes nicht zurecht, entsteht oft ein innerer Konflikt.
Wenn sich die Kinder dann nicht ausdrücken können/ wollen/ dürfen oder ihre Wahrnehmung / Bedürfnisse nicht beachtet werden (bewusst oder unbewusst), dann können sich Verhaltensauffälligkeiten, wie Rückzug oder Aggression, entstehen. Kinder möchten ihrer Familie "gefallen", mit dazu gehören, es ihnen recht machen und von ihnen anerkannt werden. So kann es sein, dass sich die Kinder den äußeren Anforderungen beugen/ nachkommen, obwohl sie sich selbst anders verhalten wollen (natürlich und lebendig). Also können sie nur noch zwischen implodieren (zurückziehen) oder explodieren (nach Außen gehen, Aggression)
wählen und dem nachgehen/ handeln.
Wenn Grundlegendes im Leben des Kindes sich verändert, große Herausforderungen anstehen, Situationen dem Kind nicht erklärbar sind, die Erwachsenen selbst von Schicksalsschlägen gerade gefordert werden etc., dann stehe ich Ihrem Kind und/ oder auch Ihnen gern zur Seite. Ich helfe Ihnen und / oder Ihrem Kind mit diesen Situationen besser umzugehen.
Kinder sind von Natur aus sehr kreativ, deswegen biete ich den Kindern gern das kreative Gestalten und Traumreisen (Hypnose) an.
Hierbei können Gefühle ausgedrückt, gemalt oder anders gestaltet werden, welches somit auch als Gefühlsventil dient.
Besonders Traumreisen dienen den Kindern, um ihr eigenes Vertrauen, ihren Mut, Ihr Selbstbewusstsein zu steigern oder Entspannung zu vermitteln. Dadurch können Kinder sicherer, selbstbewusster und authentischer mit herausfordernden Situationen oder Konflikten (inneren und äußeren) umgehen.
Wenn es gewünscht wird, stelle ich mich gern als "Trauerpate" für Ihr Kind zur Verfügung. Hierbei bin ich sichere, vertrauensvolle Ansprechpartnerin in Sachen Trauer, Verlust und Abschied.
Natürlich stehe ich Ihrem Kind auch in Sterbephasen von Angehörigen/ Freunden oder gar im eigenen Sterben bei.